Mein persönlicher Vorsorgekoffer – Wie treffe ich Vorsorge für Krankheit und Tod?

Vorsorge, sich Sorgen machen? – Jeder ist dankbar, wenn er sich nicht mit Themen, wie Unfall, Krankheit oder Alter beschäftigen muss. Diese unangenehmen Dinge werden nur allzu gerne verdrängt. Die Referentin, Frau Felizita Söbbeke Rechtsanwältin, Notarin und Fachanwältin für Erbrecht, Autorin des Ratgebers „Mein persönlicher Vorsorgekoffer“, wird in ihrem Vortrag darstellen, warum es – unabhängig vom Alter – so wichtig ist Vorsorge zu treffen.

Um Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht ranken viele Irrtümer. Laut einer Umfrage des Forsa-Institutes gehen 65 Prozent der Befragten davon aus, dass im Notfall ihre engsten Familienangehörigen an ihrer Stelle alle notwendigen Entscheidungen treffen können. Die Rechtslage ist anders. Weder der Ehepartner noch Eltern für ihre erwachsenen Kinder noch erwachsene Kinder für ihre Eltern sind automatisch entscheidungsbefugt. Mit dem neuen Ehegattennotvertretungsrecht, dass zum 1. Januar 2023 in Kraft getreten ist, können Ehepartner im Notfall sechs Monate für ihren nicht entscheidungsfähigen Ehepartner Entscheidungen ausschließlich in Gesundheitsfragen treffen. Über den Zeitraum hinausgehend können ohne Vorsorgevollmacht keine medizinischen Entscheidungen getroffen werden. Die Referentin wird in ihrem Vortrag auch auf die Neuregelung des Ehegattennotvertretungsrechtes eingehen aber ebenso darstellen, wie unabdingbar notwendig es ist, – unabhängig vom Alter – mit einer Vorsorgevollmacht, Rechtssicherheit zu schaffen

Der MdB, Jens Spahn, schreibt im Geleitwort zu dem Ratgeber der Referentin: „Umso wichtiger ist es, die rechtlichen Möglichkeiten bei Zeiten zu kennen und entsprechend vorzusorgen. Es sollte ganz normal sein, dass auch 20 oder 30jährige sich schon mit den Themen rund um Organspende, Patientenverfügung oder Testament beschäftigen, denn es kann schnell zu spät sein.“

Der Vortrag wird Anregungen geben, wie jeder Einzelne umfassend Vorsorge treffen kann und zehn „Gepäckstücke“ vorstellen, die in den persönlichen Vorsorgekoffer, aber auch in den Notfallkoffer jeden Unternehmers gehören. Frau Söbbeke wird nicht nur die Themen Patienten-/Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht aufgreifen und deren Inhalt und Form darstellen sondern darüber hinaus wertvolle Tipps und Hilfestellungen geben, wie man für den Ernstfall gut gerüstet ist. Sie wird den Zuhörern Checklisten und Formulierungsvorschläge an die Hand geben, die wertvolle Hilfestellungen für eine umfassende Vorsorgeregelung geben und es jedem erleichtern werden, sich mit diesen schwierigen Fragen zu befassen und sinnvolle eigene Regelungen für den Notfall zu treffen.

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