Das Testament für die Patchwork Familie

Warum ein Testament für die Patchworkfamilie? Das geltende Erbrecht, das in seinen wesentlichen Zügen Ende des 19. Jahrhunderts entstanden ist, hat sich in seiner Grundkonzeption bewährt. Allerdings haben sich die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und Wertvorstellungen seitdem erheblich geändert. Das Erbrecht berücksichtigt beispielsweise nicht die Gegebenheiten der Patchworkfamilie. Daher bedarf es für diese Familienkonstellation besonderer Vorsorge.  …

Erbschein, Europäisches Nachlasszeugnis beantragen

Was ist ein Erbschein? Muss sich der Erbe gegenüber Dritten als Erbe ausweisen, ist ein sogenannter Erbschein nötig, wenn kein notarielles Testament vorliegt. Der Erbschein ist ein amtliches Dokument, das den Erben und den genauen Erbteil benennt. Der Dritte darf darauf vertrauen, dass die Angaben des Erbscheins stimmen und untersteht deshalb dem Gutglaubensschutz innerhalb des…

Pflichtteilsverzicht

Welche Einschränkungen bestehen durch den Pflichtteilsanspruch? Grundsätzlich darf jeder Einzelne gemäß dem Gesetzgeber nach Belieben sein Vermögen auf die Erben verteilen (sogenannte Testierfreiheit). Lediglich den Pflichtteil der gesetzlichen Erben kann der Erblasser nicht vollumfänglich selbst regeln. Auf diesen Pflichtteilsanspruch können die Berechtigten verzichten. Was wir für Sie tun können Der Pflichtteilsverzicht ist generell nur wirksam,…

Vermögensnachfolge-
planung

Die Vermögensnachfolgeplanung befasst sich mit der eigenen Endlichkeit und der Frage, wie Sie Ihr Lebenswerk und Ihr privates Vermögen an die nächste Generation weitergeben möchten. Diese Themen werden gerne auf die lange Bank geschoben, da sich niemand gerne mit seiner eigenen Sterblichkeit auseinandersetzt. Die Weitergabe des Vermögens sollte jedoch vorausschauend und frühzeitig überdacht werden, denn…

Behinderten- und Bedürftigentestament

Soll ein Mensch mit Behinderung Erbe werden, sind besondere Regelungen innerhalb des Testamentes zu treffen. Ziel des Behindertentestaments ist es, das bedürftige oder behinderte Kind lebenslänglich versorgt und unterstützt zu wissen. Dies ist eine große Sorge aller Eltern deren Kinder kein selbständiges Leben führen können. Was wir für Sie tun können Die Schwierigkeiten des Behindertentestaments…

Die gütliche Erbauseinandersetzung

Hat ein Erblasser mehrere gesetzliche oder testamentarische Erben, werden diese im Zeitpunkt des Erbfalls zu einer Erbengemeinschaft. Nach dem Tod des Erblassers gehen dessen Rechte und Pflichten direkt auf die Erbengemeinschaft über. Dazu braucht es keine Kenntnis oder Erklärung der jeweiligen Erben. Die Erbengemeinschaft wird Gesamthandseigentümerin des gesamten Nachlasses. Mit einer gütlichen Erbauseinandersetzung können die…

Ehevertrag

Was ist ein Ehevertrag? Mit einem Ehevertrag können Sie alle relevanten Fragen Ihres ehelichen Zusammenlebens regeln. Sie können eine Vereinbarung zum Güterstand, zu Unterhaltsfragen nach einer eventuellen Scheidung und Vereinbarungen zum Versorgungsausgleich treffen.   Einen Ehevertrag können Sie bereits vor der Eheschließung aber auch während der bestehenden Ehe unterschreiben. Der Ehevertrag muss zwingend zur Niederschrift…

Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung

Warum Sie vorsorgen sollten? Das Leben mit unvorhergesehenen Schicksalsschlägen und manchmal auch das Sterben stellt einen jeden von uns und unsere Angehörigen vor große Herausforderungen. Durch den rasanten medizintechnischen Fortschritt ist es möglich, den Todeszeitpunkt um Jahre hinaus zu schieben. Manchmal hat dies den Patienten ein längeres und ein besseres Leben beschert. Die so gewonnene…

Testament und Erbvertrag

Eine Vermögensregelung für das eigene Ableben zu treffen, widerspricht vielen Menschen. Der eigene Tod ist ein unangenehmes Thema und die damit verbundenen Maßnahmen werden häufig solange aufgeschoben bis es zu spät ist. Doch Vorsorge ist wichtig! Dies gilt insbesondere auch für junge Familien, um die Überlebenden abzusichern. Ein Testament können Sie sowohl handschriftlich als auch…